26. Februar 2017

Firefly-Blog 01 – Serenity

Von Micha

Wie angekündigt habe ich damit begonnen, meinen Horizont in Sachen SF zu erweitern und mir die Serie „Firefly“ anzusehen. Angepeilt ist erstmal 1 Folge pro Woche, das dürfte sich machen lassen. Und ich habe heute (Mittwoch, der 22/02/2017) auch damit begonnen. Schatz schaut im TV den „Bachelor“ und ich auf dem PC „Firefly“. Eigentlich sollte ich passend zu der Serie vielleicht ein Steak und ein DraftBeer zu mir nehmen, leider hat es nur für einen Sauvignon Blanc aus Chile und „Acht Kostbarkeiten“ vom China-Imbiss gereicht. Vielleicht ein anderes Mal. Nun zur Serie…

 

Teil 01: Serenity

 

Spruch des Tages: Hier wird nicht abgestimmt, weil mein Schiff nicht das Rathaus ist! (Malcolm „Mal“ Reynolds)

 

Oh, eine generische Rollenspiel-Truppe! Der charismatische Chef mit militärischer Vergangenheit, die loyale Assistentin, der muskulöse Haudrauf, die flippige Technikerin, der undurchsichtige Medicus, die „Hure“, der Priester und der kompetente Pilot. Alles da. Sehr schön. Und das Setting ist einfach sehr cool ausgedacht. Jetzt weiß ich auch, was Western-SF sein soll.

So eine Pilot-Folge soll ja primär das Setting und den Cast vorstellen, und das funktioniert hier ganz gut. Ok, die Folge ist doppelt so lang wie eine reguläre Folge, demensprechend ist mehr Zeit zum Auswalzen der einzelnen Charakterisierungen, aber das ist auch gut so. Wir erfahren etwas über den vergangenen Unabhängigkeitskrieg zwischen Allianz und Browncoats und erkennen damit Malcolms Hang zu Freiheit und Gerechtigkeit, was scheinbar eine Art Leitmotiv seiner Persönlichkeit (und damit seines Führungsstils) ist. Und wir merken, dass nicht alle Crew-Mitglieder das wirklich toll finden, hauptsächlich Jayne als generischer Stinkstiefel sticht hier heraus.

 

Ansonsten? Kaylee ist einfach nur niedlich. Jayne ist ein Arsch. Inara kann ich irgendwie nicht einschätzen. Und der Gauner Badger ist echt sympathisch. Ich kuck weiter.