15. Januar 2013

Und plötzlich herrschte Dunkelheit…

Von Micha

witzig2Nach und nach werde ich erhaltenswerte Texte von den beiden alten Elfenwolf.de-Seiten in dieser neuen hier integrieren. Heute geht es um ein Ereignis, das sich am Abend des 6. September 2011 abgespielt hat …

Es ist so gegen 20 Minuten vor 22 Uhr … so genau weiß ich das nicht mehr. Im TV lief das Fußballspiel Deutschland gegen Polen, Halbzeitpause. Wir saßen daher am Rechner, um uns die Zeit zu vertreiben und um das Geschwalle von Oli Kahn nicht hören zu müssen. Plötzlich …

PENG !

Alles aus! Rechner, Flurlicht, Küchenzeile, TV, Receiver, Digitaluhren, Fritz-Box. Telefon tot. Kein Handy-Empfang. Panisch schaut man aus dem Fenster. Keine Straßenbeleuchtung. Kein Licht in den Fenstern der Nachbarschaft. Geisterhaft huschen die Strahlen von Taschenlampen durch die Finsternis. Irgendwo flackert ein Feuerzeug auf, eine Kerze wird angezündet. Nach einer gefühlten Ewigkeit von 10 oder 12 Minuten ist der Spuk vorbei. Das Licht ist wieder da, dann flackert auch die Straßenbeleuchtung wieder auf. Uff.

Warum wieso weshalb? Keine Ahnung. Aber ich finde jetzt unsere Taschenlampen auch im Dunkeln…

Update vom 09.09.2011 – Das Rätsel ist gelöst !! Die Ursache war, dass das Umspannwerk der Elektromark in der Osemundstraße abgeschaltet wurde. Und zwar von einer … Katze !!! Die Miezi war wohl durch ein Fenster eingestiegen und hatte es sich auf dem Umspanner bequem gemacht, war wohl schön warm da. Damit hat sie einen Lichtbogen mit ca. 10.000 Volt ausgelöst und wurde sofort gegrillt. Und wir standen in der Finsternis. Mauz!