Firefly-Blog 02 – Das Ende der Reise
Es hat etwas gedauert. Vier Monate, um genau zu sein. Vor vier Monaten schrieb ich hier, dass ich mir die Serie „Firefly“ ansehen werde, weil ich so viele Leute kenne, die darüber reden und die Fans der Serie sind. Und nun? Vier Monate später?
Eines vorab: Das Setting ist saugut! Diese Mischung aus Western-Charme und Science-Fiction-Konglomerat ohne Außerirdische (ja, die mit den dicken Stirnwülsten zB) ist wirklich klasse. Aber leider leider haut das Setting nicht alles aus …
Nathan Fillion habe ich zum ersten Mal in seiner Rolle als Richard Castle gesehen. Einmal Castle, immer Castle. Stefan Jürgens kann auch so viele Kommissare spielen, wie er will, sobald ich den sehe, hab ich „Kentucky Schreit Ficken“ im Kopf. Schau ich mir Malcolm Reynolds an, sehe ich immer Richard Castle. Doof, oder? Das hat’s echt nicht leicht gemacht. Aber der Handlungsbogen, die Story, hat mich nicht abgeholt. Die ersten drei, vier Folgen hab ich mir noch mit Interesse angesehen, danach flachte das Interesse immer mehr ab und mit der 7. Folge hab ich’s drangegeben. Wo sind sie hin, die Zeiten, in denen ich sabbernd auf die nächste Folge von Deep Space Nine und Babylon 5 gewartet habe? Vielleicht hat sich auch mein Fokus verschoben. Keine Ahnung.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn mir jemand anbietet, im Firefly-Setting Rollenspiel zu betreiben, da bin ich sofort dabei. Aber die Serie muss ich echt nicht weiterkucken. Schade.